Riechen Sie?

Riechen Sie?

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass wir über eine Billion verschiedener Gerüche wahrnehmen können, von Blumen und Kaffee bis hin zu Mist und Abwasser.

Leider ist eines der Dinge, für die wir riechblind werden, wir selbst. Nachdem wir jahrelang unseren eigenen Körper gerochen haben, schalten die Rezeptoren in der Nase ab und wir können nicht mehr erkennen, ob wir nach Rosen oder nach etwas viel Schlimmerem riechen!
Wie entsteht Körpergeruch?

Die meisten Menschen denken, dass Schweiß riecht, aber in Wirklichkeit sind es die Bakterien, die in den verschwitzten Bereichen des Körpers leben, die den Geruch verursachen. Wenn wir schwitzen, bauen die Bakterien Proteine zu Säuren ab, und dieses Nebenprodukt ist es, das riecht.

Der Geruch hängt auch davon ab, woher er kommt und welche Schweißdrüsen im Einzelnen betroffen sind. Es gibt zwei Arten von Schweißdrüsen, die ekkrinen und die apokrinen Drüsen.

Ekkrine Drüsen

Sie befinden sich in der unteren Hautschicht, der Dermis. Sie tragen zur Kühlung der Haut bei, indem sie den Schweiß direkt an die Oberfläche pressen, so dass dieser kühlt und die Körpertemperatur reguliert.

Diese Drüsen bestehen hauptsächlich aus Salz und Elektrolyten und enthalten keine Fette und andere Verbindungen, die bei der Aufspaltung durch Bakterien riechen können. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass sie einen Geruch erzeugen.

Apokrine Drüsen

Diese Drüsen geben Schweiß in die Haarfollikel ab und werden aktiv, wenn Ihnen heiß ist oder Sie unter Stress stehen. Sie befinden sich hauptsächlich in den Achselhöhlen, in der Leistengegend und im Schambereich.

Sie werden in der Pubertät aktiv, und der produzierte Schweiß ist reich an Fetten, auf die sich Bakterien gerne stürzen und die daher für die meisten Fälle von Körpergeruch verantwortlich sind.

Warum entwickeln wir Körpergeruch?

Bestimmte Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir Körpergeruch entwickeln. Dazu gehören häufig:

  • Übergewicht: Überschüssige Haut bedeutet mehr Verstecke für Schweiß, in denen sich Bakterien ansammeln und Körpergeruch produzieren können.
  • Sich gestresst fühlen: Stress führt dazu, dass die apokrinen Drüsen zu arbeiten beginnen, die wiederum Schweiß produzieren, der übelriechend werden kann.
  • Scharfes Essen: Der Geruch von scharfen Speisen kann in die Schweißdrüsen gelangen und den Körpergeruch verstärken.
  • Medizinische Erkrankungen: Einige Krankheiten verändern den normalen Körpergeruch. Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen können den Körpergeruch verändern, und in einigen Fällen kann eine Geruchsveränderung auf ein ernstes medizinisches Problem hinweisen.
  • Genetische Veranlagung: Manche Menschen sind einfach anfälliger für Körpergeruch als andere.
  • Menopause: Können ebenfalls eine Zunahme der Schweißproduktion verursachen. Und manche Menschen schwitzen einfach von Natur aus mehr als andere.

Wie man Körpergeruch vorbeugen kann

  • Persönliche Hygiene - die Haut sauber halten, besonders in den Schweißzonen wie Achselhöhlen und Leisten.
  • Regelmäßiges Waschen der Kleidung.
  • Tragen Sie Kleidung, in der Ihre Haut atmen kann.
  • Reduzieren Sie den Stresspegel.
  • Versuchen Sie, scharf gewürzte oder stark riechende Speisen aus Ihrem Speiseplan zu streichen.
  • Trinken Sie Weizengrassaft - Weizengras enthält viel Chlorophyll und ist ein natürliches inneres Deodorant.


Wissenschaftler haben einige sehr interessante Gründe dafür gefunden, warum wir Körpergeruch überhaupt haben.

Man geht davon aus, dass Körpergeruch Beziehungen und die Art und Weise, wie wir Menschen wahrnehmen, beeinflusst. Untersuchungen haben gezeigt, dass Geruch mit der Anziehungskraft und sogar mit dem Scheitern von Beziehungen in Verbindung gebracht werden kann - ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Deodorants!

Es gibt auch Hinweise darauf, dass Körpergeruch nicht nur romantische Beziehungen, sondern auch platonische Beziehungen beeinflusst. In diesem Sommer berichtete eine Studie von Noam Sobel vom Weizmann-Institut in Israel, dass Menschen, die sich schnell anfreunden, ähnliche Körpergeruchsmerkmale aufweisen.

Aber zurück zu unserer ursprünglichen Frage: Riechen Sie? Wenn Sie sich oder Ihre Wohnung wirklich riechen wollen, versuchen Sie es mit einem Kaffee. Dieser einzigartige Duft verschafft Ihrer Nase eine Pause von dem, was sie den ganzen Tag gerochen hat, nämlich von Ihnen.

Deshalb gibt es in Parfümerien oft Kaffeebohnen in der Auslage, damit Sie verschiedene Düfte nacheinander riechen können.

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