Reizdarmsyndrom mit Ernährungsstrategien navigieren

Reizdarmsyndrom mit Ernährungsstrategien navigieren - Britt's Superfoods DE

Das Reizdarmsyndrom (RDS) äußert sich in einem Spektrum von Verdauungsstörungen, darunter Bauchbeschwerden, Blähungen und unregelmäßiger Stuhlgang. Man schätzt, dass etwa 10-20% der Erwachsenen in Deutschland am Reizdarmsyndrom leidet. Die tatsächliche Zahl könnte sogar noch höher sein, da nicht jeder wegen seiner Symptome einen Arzt aufsucht. Interessanterweise sind Frauen häufiger von RDS betroffen als Männer. Das Reizdarmsyndrom kann zwar in jedem Alter auftreten, am häufigsten treten die Symptome jedoch in den 20er oder 30er Jahren auf. Obwohl das Reizdarmsyndrom nicht endgültig geheilt werden kann, lassen sich die Symptome durch eine strategische Ernährungsumstellung erheblich lindern.

Welche Lebensmittel man bei IBS vermeiden sollte

Hausmannskost - Die Zubereitung von Mahlzeiten aus unverarbeiteten Zutaten minimiert das Risiko der Einnahme von Substanzen, die das Reizdarmsyndrom verschlimmern.

Die Kraft der löslichen Ballaststoffe - Die Aufnahme von löslichen Ballaststoffen wie Hafer, Weizengras und Leinsamen in die Ernährung kann die für das Reizdarmsyndrom charakteristischen Darmunregelmäßigkeiten normalisieren.

Flüssigkeitszufuhr - Eine konsequente Flüssigkeitszufuhr, insbesondere Wasser, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Regelmäßigkeit des Verdauungsprozesses und die Vermeidung von Dehydrierung, die bei Durchfallerkrankungen häufig zu beobachten ist.

Probiotika - Die Einführung von Probiotika kann eine günstigere Zusammensetzung der Darmmikrobiota begünstigen, wodurch sich die Symptomatik des Reizdarmsyndroms möglicherweise verbessert.

Vermeidung von auslösenden Lebensmitteln - Um eine Verschlimmerung der RBS-Symptome zu verhindern, ist es ratsam, den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Fetten, Gewürzen oder künstlichen Süßungsmitteln wie Sorbit einzuschränken.

Die Low-FODMAP-Kur - FODMAP-Lebensmittel sind Gruppen von kurzkettigen Kohlenhydraten, die im Dünndarm nicht gut resorbiert werden und dann in den Dickdarm gelangen, wo sie Blähungen verursachen und zu Verdauungsbeschwerden beitragen.

Häufige Quellen von FODMAPs sind:

  • Molkereiprodukte wie Milch, Joghurt und Eiscreme
  • Früchte wie Äpfel, Kirschen, Birnen und Pfirsiche
  • Grundnahrungsmittel auf Weizenbasis wie Müsli, Brot und Kekse
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen
  • Bestimmte Gemüsesorten wie Artischocken, Spargel, Zwiebeln und Knoblauch


Die Verringerung des Verzehrs von Lebensmitteln mit hohem FODMAP-Gehalt kann bei vielen Menschen mit Reizdarmsyndrom zu einer Verbesserung der Symptome führen.

Personalisieren Sie Ihre Ernährung

Es ist unbedingt zu beachten, dass die Reaktionen auf die Ernährung von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind; daher sollten diese Leitlinien an die individuellen Umstände angepasst werden. Es wird empfohlen, eine medizinische Fachkraft zu konsultieren, um eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Der Austausch von Erkenntnissen zu diesem Thema in einem Blog kann andere, die mit dem Reizdarmsyndrom zu kämpfen haben, aufklären und unterstützen.

Wie Sie Blähungen, Krämpfe und Blähungen lindern können

  • Essen Sie regelmäßig Haferflocken (z. B. als Brei)
  • Essen Sie bis zu 1 Esslöffel Leinsamen (ganz oder gemahlen) pro Tag
  • Vermeiden Sie schwer verdauliche Lebensmittel (wie Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Bohnen, Zwiebeln und Trockenfrüchte)
  • Vermeiden Sie Produkte, die den Süßstoff Sorbitol enthalten
  • Fragen Sie Ihren Apotheker nach Medikamenten, die helfen können, wie Buscopan oder Pfefferminzöl.

Der Zusammenhang zwischen Stress und Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom wird seit langem mit unserem psychischen Wohlbefinden in Verbindung gebracht, wobei Stress ein bekannter Auslöser ist. Es ist bekannt, dass Stress und schwere Traumata im Leben die Symptome des Reizdarmsyndroms verschlimmern können. Bei vielen Menschen steigt der Stresspegel kurz vor dem Auftreten von Reizdarmsyndromsymptomen sprunghaft an. Einige Forscher sind sogar der Meinung, dass es fast unmöglich ist, das Reizdarmsyndrom zu verbessern, ohne vorher den Stress zu bekämpfen. Gehen, Laufen, Schwimmen und andere körperliche Aktivitäten können Stress und Depressionen abbauen. Außerdem verhindern sie, dass Ihr Darm überreagiert und sich zusammenzieht. Körperliche und geistige Übungen. Meditation, Entspannungsatmung, Yoga, Tai Chi und Qi Gong können die Entspannungsreaktion des Körpers auslösen.

 

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