Wissenschaftliche Beweise für eine krebsvorbeugende Diät

Wissenschaftliche Beweise für eine krebsvorbeugende Diät
„“Es ist unstrittig, daβ die Ernährung den Verlauf einer Tumorerkrankung beeinflussen kann“, sagt Hans Hauner, Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin an der TU München und Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Ernährung und Krebs“ des Tumorzentrums München“ in einem Artikel des Spiegels vom letzten Jahr.
Ich habe einige der veröffentlichten medizinischen Untersuchungen danach durchforstet, welche wissenschaftlichen Beweise für eine Krebsvorsorgeernährung existieren.Die Untersuchungen sind extrem spannend und ich hoffe, daβ die ganze Welt davon erfährt!
Ein Artikel von Michael S Donaldson hat den Titel „Ernährung und Krebs: Bewertung der Beweise einer Anti-Krebsernährung“. Er beginnt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse, die aus einer beeindruckenden Zahl von 238 veröffentlichten Artikeln zu diesem Thema stammen.
Er schlieβt aus den Ergebnissen, daβ 30-40 Prozent aller Krebskrankheiten alleine durch einen gesunden Lebensstil sowie eine gesunde Ernährung vermeidbar sind!
Wenn man einer Ernährungsgewohnheit entsprechend der Anleitung in seinem Artikel folgen würde, könnten Brust-, Kolorektale-, sowie Krebserkrankungen der Prostata um mindestens 60-70 % sinken. Selbst Lungenkrebserkrankungen und andere Krebsarten lieβen sich um 40-50% senken.
Abschlieβend sagt der Artikel, wenn man diese Ernährungshinweise befolgt, ist eine Krebsvorsorge sicherlich – in einigen Fällen ist sogar das Abklingen einer Krebserkrankung möglich.
Das zeigt uns einmal mehr, daβ wir unser Schicksal selber (aber leider nicht immer) in der Hand haben!
Die Hauptfaktoren, die für Krebs verantwortlich sind:
  • Fettleibigkeit,
  • Nährstoffarme Lebensmittel, wie konzentrierter Zucker und raffinierte Mehlprodukte, die den Glukosemetabolismus einschränken (dies fϋhrt zu Diabetes),
  • Geringe Aufnahme von Ballaststoffen,
  • Verzehr von rotem Fleisch,
  • Ungleichgewicht von Omega 3 und Omega 6 Fetten. (Dr. Cordi‘s Kommentar: Omega 6 befindet sich in Gemüsefetten wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Traubenkernöl!).
Die Ernährungsweise, die das Krebsrisiko verringert, enthält:
  • Leinsamen, insbesondere der Lignananteil,
  • Eine groβe Anzahl Frϋchte, Gemϋse und hier insbesondere grüne Gemϋse mit einem hohen Anteil an Chlorophyll.
  • Zwiebeln und Knoblauch (Lauchgemüse), Blumenkohl, Kohl und Brokkoli (Kreuzblϋtler) sind besonders hilfreich.
Schützende Elemente einer krebsvorbeugenden Diät umfassen:
  • Selenium,
  • Folsäure,
  • Vitamin B12,
  • Vitamin D,
  • Chlorophyll
  • Antioxidantien wie Karotenoide,
  • Verdauungsenzyme und probiotische Bakterien.
  • Die Untersuchungen schlieβen daraus, daβ solch eine Diät dazu beitragen würde Krebs zu verhindern und auch die Erholung von einer Krebserkrankung fördern würde.
Dies sollten wir also tun.
Donaldson erwähnt, daβ eine der wichtigsten Erkenntnisse der modernen Ernährungswissenschaft ergeben hat, daβ eine Ernährung, die reichlich Früchte und Gemüse beinhaltet gegen Krebs schützt. Er fügt hinzu, daβ die beste Botschaft hierbei sei, daβ eine solche Ernährung auch vor den meisten anderen Krankheiten schützt. Dies schlieβt Herzkrankheiten und Diabetes ein. Er führt weiterhin an, daβ insbesondere rohes Gemüse schützt. 85% der Studien, die sich mit einer Rohkosternährung beschäftigt hatten, fanden einen schützenden Effekt.
Donaldson fragt sich, wie das Ergebnis wohl aussähe, wenn all diese Dinge zusammenkämen? Was wäre, wenn all die betrachteten Faktoren beachtet und umgesetzt würden?
Diese Antikrebsernährung würde beinhalten:
  • Angemessene, aber keine übermäβigen Kalorien,
  • Täglich 10 oder mehr Gemüseportionen, einschlieβlich Zwiebeln, Knoblauch, Brokkoli, Blumenkohl und Kohl – Donaldson bemerkt abschlieβend hierzu, daβ Gemüsesaft Teil dieses Ziel sein könnte,
  • Täglich 4 oder mehr Portionen Früchte,
  • Reichlich Ballaststoffe,
  • Kein raffinierter Zucker,
  • Kein raffiniertes Mehl,
  • Niedrig in Gesamtfett, aber essentielle Fettsäuren beinhaltend,
  • Kein rotes Fleisch,
  • Eine ausgewogene Balance von Omega 3 und Omega 6 Fetten, die auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren umfassen,
  • Leinsamen, als Quelle für Phytoestrogene,
  • Ergänzt mit~200 ­g/Tag Selenium,
  • Ergänzt mit 1.000 ­g/Tag B-12 (Methylcobalamin),
  • Sehr viel Folsäure (von dunkelgrünen Gemüsen),
  • Ausreichend Sonnenschein um Vitamin D aufzunehmen, oder 1.000 IU/Tag Ergänzungsmittel.
  • Reichlich Antioxidantien und Phytochemicalien einschlieβlich α-Carotin, β-Carotin, β-Cryptoxantin, Vitamin C und Vitamin E von Früchten und Gemüsen,
  • Reichlich Chlorophyll,
  • Ergänzt mit nützlichen probiotischen Bakterien,
  • Ergänzt mit einnehmbaren Enzymen.
Kommentar von Dr. Cordi:
Wie schaffen wir es, täglich all dieses Gemüse in unseren Speiseplan aufzunehmen? 10 Portionen pro Tag!
Dies geht relativ einfach und effektiv, einfach rohes Gemüse entsaften, hier insbesondere grünes Gemüse und einen Löffel Omega 3 Fett hinzufügen!
Fakten über Weizengrassaft:
  • 28 ml Weizengrassaft enthalten soviel Vitamin E wie 700gr Brokkoli; das entspricht der 12-fachen Menge pro gleiches Gewicht!
  • 100g Weizengras enthält Gramm für Gramm: 270 % mehr Vitamin A als Brokkoli!
  • 1600 % der empfohlenen Tagesdosis Vitamin B12 – das ist fast soviel wie in Schalentieren!
  • 17-mal mehr Vitamin B5 als Bananen!
  • 7,5-mal mehr an wertvollem Chlorophyll als Brokkoli!
  • Das bedeutet, daβ Sie Ihrem Körper jede Menge Gutes tun, wenn Sie Weizengrassaft trinken.
  • Wenn Sie mehr hierüber lesen möchten, finden Sie den Artikel von Michael S. Donaldson hier
  • Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen finden Sie auf unserer Seite zu den Gesundheitsvorteilen.
Bitte beachten Sie, daβ es uns seit dem 1. Januar 2010 vom europäischen und dem englischen Gesetz her untersagt ist, anzudeuten oder den Anspruch zu erheben, dass Nichtmedikamente eine Behandlung, Heilmittel oder vorbeugend gegen Krankheiten sind. Wir befolgen die Richtlinie.
Das nachfolgende Rezept zeigt Ihnen wie Sie aus Gemüse und Früchten gleichermaβen Nutzen ziehen können.
Zutaten:
4 Äpfel
1 Brokkolistrunk
2 bis 4 Becher Weizengrassaft
Eine handvoll Spinat
2 Birnen
Die Brokkolistrünke enthalten eine Antikrebssubstanz, sie sind also hervorragend als Zutat geeignet.
Uns so wird es gemacht:
Einfach alle Zutaten entsaften. Legen Sie den Spinat und den Brokkolistrunk zwischen die Apfelhälften um das Maximum an Saft zu erhalten. Den Weizengrassaft entweder vorher entsaften und dann dem Saft hinzufügen, oder einfach den fertigen Saft in einen Mixer gieβen und gemeinsam mit dem noch gefrorenen Weizengrassaft für 10 Sekunden mixen!
Soo lecker kraftgebend und belebend!
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